Yuki-Island

Diese Insel, die ewigen Eis auf sich trägt hat die Elbe, Asuka, aus persönlichen Gründen aus dem Meer zurückgeholt, da sie einst versunken, Jahre lang auf dem Meeresboden verweilt hatte.

Hier noch einmal die Entstehung:
'Asuka kam an, wie vom Wind her geweht und schwebte mitten auf dem Wasser. Eine elegante und stolze Haltung, während auf dem Wasser langsam Zeichen erschienen. Die Lava in ihrem Arm wollte aus dem Gefäß und sie schaute zu ihr herunter. Das Gefäß öffnete sich ein klein wenig und Asuka ließ vorsichtig den Ring hineinfallen. Gleich darauf schloss sich die Öffnung wieder und der Ring verschmolz mit der heißen Flüssigkeit zu einem silbernen Elixier.
Asuka machte immer noch ein ernstes, konzentrierten Gesicht und streckte die Arme mit der Kugel aus.
Die Zeichen auf dem Wasser leuchteten auf und sie ließ die Kugel fallen. Asuka selbst schwebte höher und schaute auf das Schauspiel, unter sich.
Die Kugel blieb knapp über Wasser schweben und das Gefäß platzte. Die silberne Flüssigkeit floss in das Wasser und vermischte sich, so weit sie Zeichen reichten damit.
An dieser Stelle schien das Wasser zu gefrieren. Es regte sich nichtmehr, aber doch war von Eis keine Spur. Nach etwa 5 Minuten erstarrende Stille regte sich in diesem Bereich plötzlich etwas und etwas, das wie die Spitze eines Dachen aussah ragte aus dem Wasser.
Immer mehr und mehr tauchte auf und es wuchs und wuchs.
Eine kleinere Art Schloss, Mauern, ja eine gesamte Insel tauchte aus dem Wasser auf. Die ganze Insel war mit Grün bewachsen und Pflanzen aus ganzer Welt waren zu finden. Doch nach einigen Sekunden schienen sie zu gefrieren, wie das Wasser zuvor. Kalt und hart, aber das Laben in ihren blieb erhalten.
Und auch Schnee fiel von Himmel, auch wenn keine Wolken zu sehen waren. Schnee der einen silbernen Schimmer hatte und nur gewöhnlichen Menschen das Gefühl von Kälte gab.
Asuka ließ sich langsam auf die Insel nieder. Sie stand vor dem Schloss von Yuki-Island.'

Asuka wachte auf und klopfte sich den Schnee von der Kleidung.
Dann kam ein sanfter Wind auf, mit dem sie verschwand.